Investmentfonds ABC
AIFMD
AIFMD steht für „Alternative Investment Fund Managers Directive“. Es handelt sich um einen Rechtsrahmen der Europäischen Union (EU), der eingeführt wurde, um die Tätigkeiten von Verwaltern alternativer Investmentfonds (AIF) zu regulieren und zu überwachen. AIFs umfassen eine breite Palette von Anlageinstrumenten, die nicht unter den traditionellen Rahmen der Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW) fallen, wie z. B. Hedgefonds, Private-Equity-Fonds, Immobilienfonds und andere alternative Anlageinstrumente.
Die AIFMD zielt darauf ab, die Transparenz, den Anlegerschutz und die Systemstabilität auf dem Markt für alternative Investmentfonds in der EU zu verbessern. Sie legt Anforderungen für Fondsmanager fest, die AIFs sowohl für professionelle als auch für Kleinanleger verwalten und vertreiben. Zu diesen Anforderungen gehören Meldepflichten, Leitlinien für das Risikomanagement, Eigenkapitalanforderungen und Vorschriften für die Übertragung der Portfolioverwaltung.
Die AIFMD spielt eine wichtige Rolle bei der Gestaltung des regulatorischen Umfelds für alternative Anlagen in Europa und zielt darauf ab, den Anlegerschutz, die Marktstabilität und eine wirksame Beaufsichtigung der Verwalter alternativer Investmentfonds zu gewährleisten.
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