Der geschäftsführende Partner von Hanseatic Alternative Investments, Arturs Miezis, hat kürzlich einen Expertenkommentar in dem Delfi-Artikel „Kur tiek ieguldīta Latvijas pensiju nauda?“ abgegeben. Der Artikel befasst sich damit, wie die lettischen Pensionsfonds verteilt werden und welche Auswirkungen diese Entscheidungen auf die nationale Wirtschaft haben.
Obwohl mehr als 8 Milliarden Euro in den Pensionsfonds der zweiten Säule angesammelt wurden, werden nur 7 % dieses Vermögens vor Ort investiert, während der größte Teil ins Ausland fließt, um ausländische Volkswirtschaften und Unternehmen zu unterstützen. Dieser Ansatz hat weitreichende Folgen für das Wirtschaftswachstum und die Entwicklung der Infrastruktur in Lettland.
Miezis beobachtete:
„Indem sie nach Investitionsmöglichkeiten im Ausland suchen, lassen die Pensionspläne lokale Projekte, Unternehmen und Infrastrukturen unzureichend finanziert. Dieser Trend schränkt das potenzielle Wirtschaftswachstum Lettlands erheblich ein, denn der Mangel an Investitionen behindert Produktivitätssteigerungen und damit den Anstieg des Lebensstandards.“
Er betonte, dass die Konzentration auf inländische Investitionen einen positiven wirtschaftlichen Welleneffekt erzeugen könnte. Dazu gehören die Stimulierung lokaler Unternehmen, die Erhöhung der Löhne und die Steigerung der Rentenerträge. Laut Miezis unterstützt die Priorisierung lokaler Investitionen nicht nur den langfristigen Wohlstand Lettlands, sondern erhöht auch die finanzielle Stabilität für zukünftige Rentner.
Dieser Artikel unterstreicht die Notwendigkeit eines ausgewogenen Ansatzes zwischen Diversifizierung und sinnvollen lokalen Investitionen, um sowohl die wirtschaftliche Entwicklung als auch die Nachhaltigkeit des lettischen Rentensystems zu gewährleisten.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, besuchen Sie Delfi https://www.delfi.lv/bizness/37293360/bankas_un_finanses/120050857/kur-tiek-ieguldita-latvijas-pensiju-nauda