Arturs Miezis, Managing Partner bei Hanseatic Alternative Investments, hat in einem kürzlich auf Delfi.lv erschienenen Artikel mit dem Titel „Spoži pasaules mērogā, nabadzīgi mājās“ einen fachkundigen Einblick in das Rentensystem Lettlands gegeben : Latvijas pensiju sistēmas briestošā katastrofa.“
In dem Artikel hebt Miezis die langfristigen Folgen historischer politischer Entscheidungen hervor, insbesondere die Senkung des Beitragssatzes zur zweiten Säule der Altersversorgung von 8% auf 2% im Jahr 2010. Er stellt fest:
„Die Senkung des Beitragssatzes der zweiten Säule von 8 % auf 2 % im Jahr 2010, und sei es nur für ein Jahr, hatte massive langfristige Folgen. Damals befanden sich die Finanzmärkte auf ihrem Tiefpunkt, was eine ideale Gelegenheit bot, Finanzanlagen zu deutlich reduzierten Preisen zu erwerben. Wären 8% der Gehälter in die zweite Säule investiert worden, wäre das Gewinnpotenzial enorm gewesen.“
Miezis schätzt, dass diese verpasste Chance heute etwa 1,5 Milliarden Euro an nicht realisierten Gewinnen ausmacht, basierend auf einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 2,8%. Er fügt hinzu: „Dieser Betrag wäre verdient worden, wenn diese Beiträge nicht gekürzt worden wären.“
Der Artikel geht auch auf die umfassenderen Herausforderungen und systemischen Risiken ein, mit denen das lettische Rentensystem konfrontiert ist, und unterstreicht die Bedeutung vorausschauender Strategien zur Sicherung der finanziellen Zukunft der Bürger des Landes.
Um den vollständigen Artikel zu lesen und mehr über den aktuellen Stand des lettischen Rentensystems zu erfahren, besuchen Sie https://www.delfi.lv/bizness/37293360/bankas_un_finanses/120050528/spozi-pasaules-meroga-nabadzigi-majas-latvijas-pensiju-sistemas-briestosa-katastrofa